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Selbstverständlich dazugehören

Selbstverständlich dazuzugehören ist ein menschliches Grundbedürfnis. Deshalb setzt sich das Institut für Sozialdienste (ifs) für die „Inklusive Region Vorarlberg“ und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung ein. Gerade anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai ist es wichtig, auf deren Rechte und vor allem Potenziale aufmerksam zu machen.

Für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung

Inklusion besagt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft sind und uneingeschränkt an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen können. "Es ist wichtig, Menschen mit Beeinträchtigung aus der oftmals zu fürsorglich gemeinten Schutzumgebung und damit aus der Isolierung herauszuholen und sie ganz selbstverständlich teilhaben zu lassen", erklärt Elisabeth Kern, Leiterin des ifs Geschäftsfeldes Inklusion & Selbstbestimmung. "Wir im ifs begleiten und unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Angehörige in allen Lebensfragen. Dabei orientieren wir uns an den Stärken und Fähigkeiten unserer Klient:innen." Ziel ist es, die Betroffenen in ihrer Eigenverantwortung und Eigenständigkeit zu stärken und damit Selbstbestimmung und eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen.

Arbeit nicht Beschäftigung

Einer der Grundpfeiler für ein inklusives Leben ist die Integration am ersten Arbeitsmarkt. Nicht die Beschäftigung ist das Ziel, sondern ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Denn das Eingebundensein in bestehende Strukturen, das Ausüben sinnvoller Tätigkeiten, die Kommunikation mit Arbeitskollegen und das Erhalten eines Lohnes nach Kollektivvertrag ermöglichen größtmögliche Autonomie, gesellschaftliche Teilhabe und stärken den Selbstwert.

"Entscheidend ist, dass Menschen mit Beeinträchtigung nicht Bittsteller sind, die froh sein müssen, überhaupt eine Beschäftigung zu finden. Sie sind gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft, die ein uneingeschränktes Anrecht auf Arbeit und faire Bezahlung haben", betont Barbara Capelli, Leiterin des ifs Spagat. Doch Inklusion ist nicht nur eine gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch eine Chance für Unternehmen, von der Vielfalt, den neuen Perspektiven und der hohen Motivation dieser Mitarbeiter:innen zu profitieren. Inklusion bringt einen klaren Mehrwert und stärkt die Unternehmenskultur.

Inklusion ist eine Lebenseinstellung

ifs Spagat engagiert sich seit über 20 Jahren für die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung am ersten Arbeitsmarkt. Was sich zunächst kaum jemand vorstellen konnte, ist heute in zahlreichen Vorarlberger Betrieben Realität. "Aber es bleibt weiterhin vieles zu tun und wir werden nicht müde, uns für Menschen mit Beeinträchtigung einzusetzen. Denn Inklusion ist mehr als nur ein Wort, es ist eine Lebenseinstellung", so Capelli abschließend.


Fact-Box

Der ifs Spagat begleitet Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf dem Weg der beruflichen Integration. Ziel ist es, reguläre, sozialversicherungspflichtige Dienstverhältnisse am ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Dies gelingt uns durch individuelle Beratung, intensives Mentoring und enge Zusammenarbeit mit den Betroffenen, deren sozialem Umfeld und den Betrieben. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seinen Fähigkeiten, Stärken und Träumen.


Kontakt

Kommunikation & Marketing

Pressearbeit

Alexandra Breuss

Interpark Focus 40

6832 Röthis